Die Glarner Kantonalbank hat ihren Gewinn in den ersten neun Monaten 2020 erhöht. Dies sei trotz des sehr schwierigen Marktumfeldes gelungen.
Der Gewinn der Glarner Kantonalbank (GLKB) beläuft sich nach neun Monaten auf 18,9 Millionen Franken. Das bedeute eine Steigerung von 6,5 Prozent, teilte die GLKB am Freitag mit. Im aktuell sehr schwierigen Marktumfeld sei das ein gutes Ergebnis.
Auf Aussagen zur weiteren Entwicklung verzichtete die Bank. Die Zahlen zeigen, dass der Betriebsertrag mit 60,3 Millionen Franken stabil blieb, während die Kosten um fast 4 Prozent sanken. Hauptgrund dafür war die um 1,2 Millionen Franken geringere Abgeltung für die Staatsgarantie.
Das Kerngeschäft Hypotheken sei um 120 Millionen Franken ausgebaut worden, heisst es weiter. Auch bei den Kundengeldern verzeichnete die Bank ein kräftiges Plus um fast 10 Prozent. Mit nun 4,07 Milliarden Franken sei erstmals die Marke von 4 Milliarden geknackt worden.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
