Die Hypothekarbank Lenzburg wird zur Partnerin eines digitalen Family Office aus Zürich. Die Dienstleistungen erbringt sie über ihre Open-Banking-Plattform Finstar.

Noch eine Erfolgsmeldung für die Hypothekarbank «Hypi» Lenzburg und ihre Open-Banking-Plattform Finstar: Die Bank wird für das Zürcher Family Office Everon zur Full-Service-Bankpartnerin, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Everon wird mit einer neuen mobilen Applikation ein umfassendes Finanzdienstleistungsangebot lancieren. Die Hypi Lenzburg bewerkstelligt dafür Banking-, Technologie- und Abwicklungsdienstleistungen im Hintergrund, wie weiter zu erfahren war.

Everon-App läuft im Testbetrieb

Mit der Konto- und Depotführung unterstützt die Hypi Lenzburg das Angebot von Everon, welches Dienstleistungen im Bereich Vermögensverwaltung, Private Equity, Säule 3a und Freizügigkeit anbietet. Der digitale Datentransfer zwischen der Bank und Everon findet über die Open-Banking-Plattform Finstar statt. Die Beta-Version der Everon-App befindet sich derzeit im Testbetrieb und soll Ende des ersten Quartals 2021 offiziell lanciert werden.

Die Zusammenarbeit sieht zudem vor, dass Everon seinen Kundinnen und Kunden zusammen mit dem Konto eine eigene Bankkarte zur Verfügung stellt. Ähnlich wie bei Karten-Projekten mit anderen Fintech-Unternehmen ist die Hypothekarbank Lenzburg dabei Kartenherausgeberin und Everon Co-Branding-Partner.

Zeitgemässes Open Banking

«Everon macht vor, was zeitgemässes Open Banking alles kann. Mit unserer offenen Schnittstellenarchitektur stellen wir Drittanbietern von Finanzdienstleistungen ein modular gestaltbares und effizientes Framework zur Verfügung, das in der Schweiz einzigartig ist», sagt Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.39%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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