Die UBS schliesst ein dreijähriges Aktien-rückkauf-Programm ab. Die Aktionäre müssen auch künftig nicht auf dieses Instrument verzichten.

Die grösste Schweizer Bank hat ihr Rückkauf-Programm für eigene Aktien der Jahre 2018 bis 2021 abgeschlossen. Dies teilte die UBS am Mittwoch mit.

Insgesamt wurde über eine separate Handelslinie an der Schweizer Börse SIX 156'632'400 UBS-Aktien im Gegenwert von 1,999 Milliarden Franken zurückgekauft, wie es weiter hiess. Der Anteil von gut 4 Prozent am ausstehenden Aktienkapital soll nach der Generalversammlung vom 8. April vernichtet werden, was auf eine Gewinnverdichtung für die bestehenden Aktionäre hinausläuft.

Rückkäufe zum doppelten Betrag

Anlässlich der Jahresbilanz 2020 vom vergangenen Januar lancierte das Institut ein weiteres, sich über drei Jahre erstreckendes Aktienrückkauf-Programm im Umfang von bis zu 4 Milliarden Franken. Im Rahmen dieses Programms sollen im ersten Quartal eigene Aktien im Wert von bis zu 1 Milliarde Dollar zurückgekauft werden.

Hingegen schlug die Grossbank fürs abgelaufene Jahr 2020 eine deutlich tiefere Dividende von 0.37 US-Cent vor.

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