In nur einem Jahr hat sich die BIL Suisse mit einem neuen Managementteam und der Einstellung zahlreicher Kundenbetreuer sozusagen neu erfunden.
Fabian Käslin, der im April 2020 als Finanzchef (Chief Financial Officer, CFO) zur BIL Suisse stiess, übernimmt nun auch die Verantwortung als Chief Operating Officer (COO), wie finews.ch erfahren hat.
Er soll die Umsetzung der strategischen Kernprojekte sicherzustellen, präzisierte ein Sprecher der luxemburgischen Bank in der Schweiz. Bevor Käslin zur BIL kam, arbeitete er bei der chinesischen Mehrheitsaktionärin Legend Holdings als Berater für die strategischen Investitionen im Finanzsektor.
Zuvor hatte er bei Julius Bär mehrere Führungspositionen inne, mit einem starken Fokus auf das internationale Private-Banking-Geschäft.
Zahlreiche Neuzugänge
Darüber hinaus hat die BIL Suisse ihre Personaloffensive mit weiteren Neuzugäng bekräftigt. Hiroo Hagiwara und Nabil Safa werden das Nahost-Desk verstärken.
Hagiwara verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche, in London, Kuwait, Dubai und Genf. Bevor er zur BIL Suisse kam, war er Leiter des Middle East Desks bei 1875 Finance und zehn Jahre lang Executive Director bei Julius Bär (Middle East).
Safa hat über 20 Jahre Erfahrung im Wealth Management und Private Banking. Er wechselt von der First Abu Dhabi Bank, wo er die Position eines Senior Private Bankers innehatte.
Anna Badura und Natalia Guryanova kommen zu den Desks Osteuropa und Russland-GUS. Badura hat über 10 Jahre Erfahrung im Private Banking. Bevor sie zur BIL Suisse kam, war sie bei J. Safra Sarasin als Senior Client Advisor für Israel, Zentral- und Osteuropa tätig.
Guryanova kommt von der Union Bancaire Privée (UBP), wo sie die Position einer Relationship Managerin für Osteuropa innehatte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
