Nach der Lancierung ihres Fünf-Jahre-Plans hat die Banque Internationale à Luxembourg einen massiven Personalausbau gestartet, wie Recherchen von finews.ch ergaben.
BIL Suisse, eine der beiden wichtigsten Private-Banking-Drehscheiben der Bank, treibt die internationalen Vermögensverwaltungsaktivitäten der Gruppe zügig voran. Vor diesem Hintergrund nahm die Banque Internationale à Luxemburg (BIL) bedeutende Veränderungen vor, um ihre Teamstruktur durch mehrere hochkarätige Neueinstellungen zu stärken, wie rEcherchen von finews.ch zeigen.
André Mankowsky stiess vor kurzem zur Bank, wo er den Desk für Russland und die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) in Genf leitet. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Privatbankengeschäft in der Schweiz, darunter 15 Jahre als Leiter der Abteilungen Emerging Markets oder Osteuropa/Russland für verschiedene führende Bankinstitute. Bevor er zu BIL Suisse kam, arbeitete er zuletzt bei der Société Générale Private Banking SA.
Verstärkung in Zürich
François Braendle, Andreas Rösch und Stephane Haus wurden ebenfalls engagiert, um das in Zürich ansässige Team zu verstärken, das sich auf den russischen und den GUS-Markt konzentriert, wie weitere Recherchen ergaben.
Ausserdem wurde Marco Robbertsen zum Market Head Middle East mit Sitz in Genf ernannt. Er kam 2017 zur BIL und war zuletzt CEO der BIL-Niederlassung in Dubai. Zuvor war er für die Deutsche Bank in den Niederlanden, die Credit Suisse in Singapur und in London sowie für ABN Amro in Singapur und Luxemburg tätig gewesen. Insgesamt will das Institut bis Ende 2020 rund zehn Kundenberater engagieren.
Ehrgeiziger Wachtumsplan
Robbertsen wird gemeinsam mit Johan Leën, der für Westeuropa und externe Vermögensverwalter zuständig ist, die Aktivitäten rund um den Aufbau einer starken Franchise in Genf leiten. «Wir haben einen ehrgeizigen Wachstumsplan und wollen unsere Kombination von Wealth-Management- und Corporate-Advisory-Dienstleistungen zum Nutzen unserer Kunden weiter ausbauen», sagte Hans-Peter Borgh, CEO BIL Suisse und Group Head International.
Die 1856 gegründete Banque Internationale à Luxembourg (BIL) ist die älteste Multi-Business-Bank im Grossherzogtum und steht heute im Besitz der chinesischen Legend Holdings. Mit mehr als 2'000 Mitarbeitenden ist das Institut in den Finanzzentren von Luxemburg, der Schweiz, Dänemark, dem Nahen Osten und China vertreten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
