Der langjährige Investmentbanking-Chef von Vontobel betreibt bereits ein eigenes Family Office und ist in der Bitcoin- und Krypto-Szene engagiert. Nun übernimmt er noch ein weiteres Amt bei einer alteingesessenen Bank.
Im Verwaltungsrat der Luzerner Kantonalbank (LUKB) kommt es zu mehreren personellen Veränderungen, wie den Traktanden zur Generalversammlung vom 19. April 2021 zu entnehmen ist.
Doris Russi Schurter, Verwaltungsratspräsidentin der Bank, stellt sich nicht mehr zur Wiederwahl. Vor diesem Hintergrund beantragt Verwaltungsrat, Markus Hongler als neuen Präsidenten zu wählen. Ausserdem schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung 2021 die Neuwahl von Nicole Willimann Vyskocil aus Meggen LU und Roger Studer aus Pfäffikon SZ vor.
Mehr fachliche Expertise im Verwaltungsrat
Mit Hongler schlägt der Verwaltungsrat eine profilierte Persönlichkeit als Nachfolger für das Präsidium vor, wie es weiter hiess. Der gebürtige Luzerner ist seit 2018 Mitglied im LUKB-Verwaltungsrat und wohnt heute in Zürich. Er hat per Ende 2020 seine CEO-Funktion bei der Versicherungsgruppe Mobiliar aufgegeben und konzentriert sich seither auf strategische Mandate.
Die zur Neuwahl stehende Nicole Willimann Vyskocil ist Rechtsanwältin. Roger Studer stand fast 20 Jahre im Sold der Bank Vontobel ist heute als Unternehmer tätig. Er präsidiert dabei das Studer Family Office und amtet auch als Verwaltungsrat der auf Kryptoanlagen spezialisierten Bitcoin Suisse. Darüber hinaus hatte er weitere Mandate.
Weiterer Wechsel im nächsten Jahr
Vizepräsident Josef Felder hat nach 14 Jahren Tätigkeit im Verwaltungsrat seinen Rücktritt per Generalversammlung 2022 angekündigt. Ab dann ist Martha Scheiber (seit 2014 im LUKB-Verwaltungsrat) für das Vizepräsidium vorgesehen. Mit den beantragten personellen Mutationen wird der Verwaltungsrat der LUKB temporär aus neun Personen bestehen. Die Statuten sehen sieben bis neun Mitglieder vor.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.77%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.09%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
