Im Aufsichtsgremium der Genfer Kantonalbank kommt es zu einer Wachablösung. Der neue Verwaltungsrat kenn sich mit Banken bestens aus.

Mit Blick auf die Generalversammlung vom 29. April schlägt die Genfer Kantonalbank (BCGE) Jean-Philippe Bernard als Kandidat für den Verwaltungsrat vor. Wie einer Mitteilung des Staatsinstituts zu entnehmen war, soll er jene Aktionäre vertreten, die nicht der öffentlichen Hand angehören.

Gegengewicht zu Vertretern des Staats

Der schweizerisch-französische Doppelbürger ersetzt in dieser Funktion John Tracey, dessen Amtszeit mit der nächsten Generalversammlung endet. Je nach Votum der Versammlung wird Bernard dem aus elf Mitgliedern bestehenden BCGE-Verwaltungsrat beitreten, der mit Vertretern des Kantons und der Stadt Genf, der Genfer Gemeinden sowie der Privataktionäre besetzt ist.

Der VR-Kandidat mit Jahrgang 1958 ist seit Jahrzehnten im Beratungsfach unterwegs und hat dabei auch Dutzende Banken betreut. In seiner Karriere leitete er zudem selber die Niederlassung einer Privatbank.

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