Lombard Odier hat eine erfahrene Bankerin von JP Morgan für das Privatkundengeschäft in Italien geholt. Auch bei Julius Bär und BNP Paribas war die Managerin zuvor tätig.

Die Genfer Privatbank Lombard Odier hat Alberica Brivio Sforza als neue Leiterin des Private Banking in Italien ernannt. Damit tritt sie die Nachfolge von Giorgio Riccucci an, der sich neuen beruflichen Herausforderungen stelle, wie es in einer Mitteilung vom Montag hiess.

Das Land stellt einen strategisch wichtigen Markt für die Genfer dar; Brivio Sforza soll nun im Range einer Managing Director die Präsenz und Geschäftsentwicklung im italienischen Markt sowie das Angebot ausbauen.

20 Jahre Erfahrung

Die Private Bankerin arbeitet seit mehr als 20 Jahren im Sektor und stösst von der amerikanischen Grossbank  J.P. Morgan zu Lombard Odier. Zuvor war sie in der Vermögensverwaltung des französischen Instituts BNP Paribas und als Leierin Unternehmensentwicklung für das Zürcher Traditionshaus Julius Bär in Italien tätig gewesen.

Arbeiten wird die neue Privatkunden-Chefin Italien von Mailand aus. Sie berichtet an Henry Fischel-Bock, CEO von Lombard Odier (Europe) sowie an Stephen Kamp, Leiter Südeuropa und Lateinamerika in der Sparte Privatkunden.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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