Die während der Corona-Pandemie verstärkten Handelsaktivitäten vieler Anlegerinnen und Anleger haben der Schweizer Online-Bank Swissquote ein Rekordergebnis im vergangenen Jahr beschert. Die Zahlen übertreffen sogar die bereits sehr gute Ansage vom vergangenen Sommer.
Mit einem Nettoertrag von 472 Millionen Franken und einem Vorsteuergewinn von 223 Millionen Franken erzielte die Schweizer Online-Bank Swissquote im Jahr 2021 ein Rekordergebnis, wie sie am Donnerstag mitteilte. Damit übertrefft sie die im August 2021 abgegebene Prognose.
Damals hies: Für das Gesamtjahr 2021 strebt Swissquote einen Nettoertrag von 465 Millionen Franken (zuvor: 365 Millionen Franken) und einen Vorsteuergewinn von 210 Millionen Franken (zuvor: 130 Millionen Franken) an.
Hohe Zuflüsse
Das sehr gute Ergebnis ist auf das Kundenwachstum und den organischen Netto-Neugeldzufluss von 9,6 Milliarden Franken zurückzuführen, wie weiter zu erfahren war. Die Kundenvermögen stiegen auf mehr als 55 Milliarden Franken. Der vollständige Bericht für das Geschäftsjahr 2021 sowie eine aktualisierte Prognose für die kommenden Jahre sollen am 17. März 2022 veröffentlicht werden.
Die Muttergesellschaft, Swissquote Group Holding, ist an der SIX Swiss Exchange kotiert. Die Swissquote-Gruppe ist zusammen mit der Postfinance je hälftig an der Fintech App Yuh beteiligt.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.15%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.67%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.37%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.29%
