Die Unsicherheit an den Finanzmärkten führt nun zu einer massiven Verlangsamung im Bereich der M&A-Aktivitäten. Bereits dürfte sich wieder ein Überhang von Deals aufbauen.
Das Geschäft der Investmentbanker hat sich im Verlauf des bisherigen Geschäftsjahres deutlich verlangsamt, wie aus einer Statistik von Dealogic hervorgeht, aus der das Finanzportal «Financial News» (Artikel bezahlpflichtig) zitiert hat. So sind die Summen, welche in Übernahmen und Fusionen (M&A) fliessen, um ein knappes Drittel auf 801 Milliarden Dollar gefallen.
In der Branche geht man davon aus, dass dies aber nicht mit einer grundsätzlichen Abschwächung der Konjunktur zu tun hat, als vielmehr einer Unsicherheit geschuldet ist, welche mit der Aggression Russlands gegenüber der Ukraine zusammenhängt.
Unsicherheit ist Gift für die Märkte
So spricht James von Moltke, der Finanzchef der Deutschen Bank von einer Verzögerung an Aktivitäten, aber auch davon, dass dies zu einem gewissen Grad vom Kriegsverlauf abhängt. Grundsätzlich aber geht die grösste deutsche Bank nach wie vor davon aus, dass die M&A-Aktivitäten zurückkehren werden.
Mittlerweile sind aber schon einige Deals im globalen Investmentbanking aufgeschoben worden, und Kapitalmarkt-Transaktionen haben unter den Investoren an Attraktivität eingebüsst, wie das britische Portal weiter berichtet. Das erinnert an die «Eiszeit» nach dem Corona-Crash von 2020, die in den Monaten zu einem grossen Überhang von Deals und grosser Hektik im Investmentbanking führte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
