Bei der Bank of America wird eine wichtige Führungsposition frei

Die Bank of America (BoA) muss einen neuen Country CEO DACH und Country Executive Germany suchen. Armin von Falkenhayn, der seit mehr als zehn Jahren diese Funktionen wahrnimmt (und zuvor 25 Jahre für die Deutsche Bank tätig war), verlässt per Mitte Dezember die BoA «auf eigenen Wunsch, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen», wie es in der internen Mitteilung vom Dienstag heisst.

Unter seiner Führung habe sich das Institut in einigen der wettbewerbsintensivsten Märkten Europas zu einem der führenden Anbieter entwickelt und den Marktanteil im Bereich Fusionen und Übernahmen (Mergers & Aquisitions, M&A) und im Aktien- und Anleihengeschäft (Equities respektive Debt Capital Markets, ECM und DCM) stark ausgebaut. Seine Nachfolge werde zu gegebener Zeit bekanntgegeben.

Doppelspitze für M&A-Sparte

Zudem installiert die BoA eine Doppelspitze für die Leitung des M&A-Bereichs in der EMEA-Region EMEA. Lukas Poensgen und Geoff Iles berichten an Eamon Brabazon und Ivan Farman, die ebenfalls als Duo das globale M&A-Geschäft der BoA führen, und zusätzlich an Matt Cannon, Leiter Investment Banking in der EMEA-Regio. Poensgen war erst  im März 2024 zum Head M&A DACH befördert worden und wird weiterhin von Frankfurt aus wirken.

BoA ist auch in der Schweiz aktiv und hatte wie etliche andere Banken nach dem Aus der Credit Suisse 2023 Wachstumsambitionen im Firmenkundengeschäft und Investment Banking geäussert.