Der Chef der Privatbank Julius Bär hat 2021 deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Dies hat Philipp Rickenbacher vor allem dem Bonus zu verdanken.

Julius-Bär-Chef Philipp Rickenbacher hat in seinem zweiten vollen Jahr bei der Zürcher Privatbank ein Salär von 6,53 Millionen Franken erhalten, wie aus dem am Montag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Dies nach einem für das Haus höchst lukrativ verlaufenen Geschäftsjahr 2021. Im Jahr 2020 hatte er noch 5,89 Millionen Franken mit nachhause genommen.

In seinem Kompensations-Paket für 2021 ist ein Bonus von 4,5 Millionen Franken enthalten. Das Fixsalär beträgt, wie schon bei seinen Vorgängern Bernhard Hodler und Boris Collardi, 1,5 Millionen Franken. Auch sie hatten zuletzt bei der Gesamtkompensation über der Marke von 6 Millionen Franken gelegen. Rickenbacher hatte den CEO-Posten bei der Privatbank im September 2019 von Vorgänger Hodler übernommen.

1,12 Millionen Franken für Präsidenten

Die neunköpfige Geschäftsleitung von Julius Bär erhielt gesamthaft 35,5 Millionen Franken ausbezahlt, verglichen mit 32,1 Millionen Franken im Vorjahr. Die Fixlöhne blieben gegenüber 2020 unverändert, während die variablen Anteile höher ausfielen.

Verwaltungsratspräsident Romeo Lacher wurde mit 1,12 Millionen Franken entlohnt, leicht mehr als für das Jahr zuvor.

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