Die auf Krypto-Währungen spezialisierte Transaktionsbank Incore hat sich mit einem Anbieter von elektronischen Handelssystemen verbündet. Nun lancieren sie hierzulande ein gemeinsames Angebot.

Die Spezialistin für den elektronischen Handel MACD und die Transaktionsbank Incore bieten gemeinsam den Handel mit Krypto-Währungen und diversen anderen digitalen Vermögenswerten an. Einer gemeinsamen Mitteilung zufolge richten sich die beiden Unternehmen an Drittbanken, die zwar ihren Kunden Krypto-Dienste bieten wollen, aber vor dem aufwändigen Aufbau einer eigenen Lösung zurückschrecken.

Jüngere Generation ansprechen

Alle Kunden von MACD sollen demnach künftig auf den automatisierten Handel und die Verwahrung von digitalen Anlagen zugreifen können, so das Versprechen. Über digitale Schnittstellen wird die Lösung direkt mit dem Kernbanken-System verbunden; die Integration erfolgt somit in die bestehende Handels-Infrastruktur der Kundenbank. Dies, während Incore die Verwahrung der Krypto-Assets übernimmt.

«Wir spüren, dass digitale Vermögenswerte bei einer wachsenden Anzahl von Banken thematisiert wird. Sie möchten ihren Kunden die neue dynamische und vielfältige Anlageklasse anbieten, die im verstärkten Masse auch die jüngere Generation anspricht», kommentiere Indore-CEO Mark Dambacher den Schritt.

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