Lombard Odier hat in Asien einen Private-Banking-Veteranen als neuen Leiter des Privatkundengeschäfts eingestellt, der zuvor bei UBS tätig war.
Francis Liu wird mit Wirkung zum 1. September die Leitung des Privatkundengeschäfts in Asien sowie die Position des CEO in Singapur übernehmen, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.
Von Singapur aus wird Liu die volle Verantwortung für das Privatkundengeschäft von Lombard Odier in Asien tragen und an den Asien-CEO Vincent Magnenat (Bild unten) berichten. Die Ernennung ist vorbehaltlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden
Liu ist ein langjähriger Private-Banking-Veteran in Asien mit rund drei Jahrzehnten Erfahrung. Er kommt von der UBS, wo er in den vergangenen 12 Jahren verschiedene Führungspositionen im Vermögensverwaltungsbereich innehatte, zuletzt als Leiter des Ultra-High-Net-Worth-Geschäfts APAC. Zuvor war er auch bei Merrill Lynch Private Wealth Management in Taipeh, Singapur und Hongkong als Leiter der Region Greater China tätig.
Strategische Allianzen
Darüber hinaus hat Asien-Chef Magnenat mit Wirkung vom 1. September zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion eine erweiterte Rolle als globaler Leiter für strategische Allianzen übernommen. Von Singapur aus berichtet Magnenat an den Co-Head of Private Banking und Managing Partner Frédéric Rochat.
Diese Ernennung sei für Lombard Odier von besonderer Bedeutung, da das Unternehmen kontinuierlich Onshore-Partnerschaften aufbaut, um das Wachstum der Kundenvermögen zu fördern, wie es weiter heisst.
In der Region unterhält Lombard Odier derzeit strategische Partnerschaften mit Kasikornbank Private Banking in Thailand, Mandiri Private in Indonesien, Mizuho Securities (Singapur), Taipei Fubon Bank in Taiwan, Union Bank Private Banking auf den Philippinen und JBWere in Australien.
«Unser Modell der strategischen Allianzen hat sich als entscheidender Wachstumsmotor für Lombard Odier erwiesen und hat es uns ermöglicht, unsere internationale Investmentexpertise Kunden in neuen Märkten zugänglich zu machen», sagte Rochat. «Wir möchten den Erfolg in Asien auf globaler Ebene unter der Führung von Magnenat wiederholen.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
