Bereits vor den Zinsentscheiden der Notenbanken der Schweiz und USA erreichen zweijährige Festhypotheken den höchsten Stand seit über zehn Jahren.
Im Juni 2022 erreichte der Hypothekarzins-Index von Moneyland den höchsten Stand seit über zehn Jahren. Nach einem deutlichen Rückgang im Juli stiegen die Hypozinsen inzwischen auf zuletzt 2,44 Prozent für zweijährige, 2,9 Prozent für fünfjährige und 2,90 Prozent für zehnjährige Festhypotheken, wie einer Mitteilung des Online-Vergleichsdienst zu entnehmen ist.
Damit erreichten zweijährige Festhypotheken gemäss den Berechnungen den höchsten Stand seit über zehn Jahren. Auch die zehnjährigen Festhypotheken notieren nahe am Zehnjahreshoch, heisst es.
Saron-Hypotheken noch günstig
Der Zinssatz für Saron-Hypotheken an, der sich aus dem Referenzzinssatz Saron (Swiss Average Rate Overnight) zuzüglich einer Marge zusammensetzt, wird gemäss weiteren Angaben im positiven Bereich liegen, wenn die Schweizerische Nationalbank (SNB) am 22. September einen Zinsschritt von einem halben Prozentpunkt oder mehr beschliessen wird.
Wie es weiter heisst, seien die am nächsten Mittwoch anstehenden Zinserhöhungen durch die amerikanische Notenbank und die SNB seien bereits in den jetzigen Hypothekarzinsen eingepreist.
Zinsspirale könnte sich weiter drehen
Ob die Hypothekarzinsen mittelfristig weiter steigen, hängt vor allem von der Entwicklung der Inflationsraten ab. Solange die Notenbanken die hohe Inflation nicht in den Griff bekommen, sei mit einer weiteren Straffung der Geldpolitik und damit steigenden Hypothekarzinsen zu rechnen, erwartet Geschäftsführer Felix Oeschger.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
