Cyberkriminelle haben die auch in der Schweiz aktive britische Neobank Revolut gehackt. Von dem Datenleck sind Tausende Kunden betroffen.

Hacker haben am vergangenen Sonntag die Abwehr von Revolut durchbrochen und Daten von mehr als 50’000 Kunden der britischen Neobank von den Servern abgesogen. Mehr als 20’000 dieser Nutzer stammen dabei aus dem EU-Raum, wie die litauische Datenschutz-Behörde State Data Protection Inspectorate in einem Bericht erklärte.

Kunden gewarnt

Diese ist zuständig, da das Fintech seine Banklizenz in Litauen gelöst hat. In der Schweiz berichtete das Branchenportal «Money Today» zuerst über den Vorfall. Die Täter sind unbekannt.

Der Angriff ist dem Bericht zufolge rasch entdeckt und gekontert worden. Doch das Datenleck liess sich nicht mehr ungeschehen machen. Alle betroffenen Kunden sind in der Zwischenzeit von Revolut benachrichtig worden. Passwörter zählen offenbar nicht zur Beute des Hack; jedoch warnte Revolut die Betroffenen vor einem erhöhten Betrugsrisiko. In Litauen untersuchen die Behörden nun den Vorfall.

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