Yokoy expandiert nach Spanien. Dort will das Zürcher Fintech von der digitalen Aufholjagd der Wirtschaft profitieren.

Das auf Firmenabrechnungen spezialisierte Startup Yokoy expandiert nach Spanien. Wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen war, bearbeitet das Jungunternehmen diesen Markt von der spanischen Hauptstadt Madrid aus mit einem eigenen Team. Der Schritt folgt auf die Eröffnung des europäischen Hubs im niederländischen Amsterdam sowie auf den Abschluss einer neuerlichen Finanzierungsrunde über 80 Millionen Dollar.

SIX unter den Investoren

In Spanien liege der Fokus gerade stark auf der Digitalisierung der Wirtschaft, um mit anderen Ländern in Europa mithalten zu können – dies unter anderem mit Strategien wie «Digital Spain 2025». Wie es heisst, finde man sich bereits im Gespräch mit spanischen Kunden und wolle das Geschäft in den kommenden Monaten deutlich ausbauen. Nach Deutschland, Österreich, Niederlande und Serbien ist Spanien der sechste Standort des im Jahr 2019 gegründeten Unternehmens.

Nach eigenen Angaben beschäftigt das Fintech über 250 Mitarbeitende, wovon rund 100 am Standort Zürich tätig sind. Zu den mehr als 500 Kunden zählen Namen wie der Sportartikel-Hersteller On Running, Zugbauer Stadler Rail und der Vergleichsdienst Comparis. Unter den Investoren finden sich neben Sequoia Capital aus dem kalifornischen Silicon Valley auch ein Fonds der Schweizer Börsenbetreiberin SIX.

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