Das erste Jahr der neuen Strategieperiode schliesst das Institut mit einem höheren Jahresgewinn ab. Für 2023 rechnet die Bank mit einem weiterhin anspruchsvollen Marktumfeld.

Die Bank Cler hat im vergangenen Geschäftsjahr den Geschäftsertrag um 7,6 Prozent auf 85,6 Millionen Franken gesteigert. Die Zinswende führte zu einem leicht rückläufigen Zinserfolg, während der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft gesteigert werden konnte und sich der Handelserfolg konstant entwickelte, wie aus der Medienmitteilung vom Donnerstag hervorgeht.

Effizienzsteigerung sowie Synergien innerhalb des BKB-Konzerns führten zu einer Reduktion des Geschäftsaufwandes um 5,6 Prozent. Den Jahresgewinn steigerte die Bank Cler um 1,2 Prozent auf 41 Millionen Franken.

Der Geschäftsertrag liegt mit 246,5 Millionen Franken 0,8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Während der Zins- und Diskontertrag um 1,5 Prozent auf 208,6 Millionen Franken zunahm, fiel der Bruttoerfolg aus dem Zinsengeschäft mit 176,3 Millionen Franken (-0,5 Prozent) leicht unter dem Vorjahresergebnis aus. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg um 1,3 Prozent auf 55,1 Millionen Franken. Dies sei insbesondere auf höhere Erträge aus dem Kartengeschäft zurückzuführen.

Für 2023 rechnet das Institut mit einem weiterhin anspruchsvollen Umfeld. Aufgrund der Zinswende und der damit verbundenen Normalisierung im Einlagen- und Hypothekargeschäft erwartet die Bank einen höheren Geschäftsertrag. Insgesamt rechnet die Bank Cler mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau.

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