Eines der prominentesten Aushängeschilder der Raiffeisen-Gruppe wird demnächst in den Ruhestand verabschiedet. Die Gruppe bekommt einen neuen Chefökonomen. Er kommt von der Credit Suisse.
Die Raiffeisen-Gruppe bekommt einen neuen Chefökonomen. Fredy Hasenmaile übernimmt das Amt per 1. Juli 2023. Er folgt auf den langjährigen Chefökonomen Martin Neff, der diese Funktion bei Raiffeisen seit 2013 innehatte. Neff wird im Laufe des dritten Quartals 2023 in den Ruhestand treten, wie aus einer Medienmitteilung vom Montag hervorgeht.
Hasenmaile ist derzeit noch Head of Real Estate Economics und Managing Director bei der Credit Suisse. In dieser Funktion ist er seit 2006 für das Immobilienresearch der Bank verantwortlich und verfügt über fundierte Kenntnisse der in- und ausländischen Immobilienmärkte.
Treffende Analysen
Während seiner 20-jährigen Tätigkeit bei der Credit Suisse habe er verschiedene Führungsfunktionen im Economic und Real Estate Research innegehabt, hiess es weiter.
Neff ist eines der prominentesten Aushängeschilder der Genossenschaftsbank und vertrat das Institut in volkswirtschaftlichen Fragen in der Öffentlichkeit. Er geniesst einen hervorragenden Ruf als Immobilienexperte und machte immer wieder durch pointierte Kommentare und treffende Analysen auf sich aufmerksam.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
