Die Gesamtvergütung, die 2022 an die Geschäftsleitung von Raiffeisen ausgezahlt wurde, ist niedriger ausgefallen.

Bei Raiffeisen Schweiz wurde an die Geschäftsleitung im vergangenen Jahr weniger Geld gezahlt. Das hat aber auch mit personellen Veränderungen zu tun. Die Mitglieder der Geschäftsleitung plus der Leiter der Internen Revision haben 2022 zusammen 8,46 Millionen Franken erhalten, wie dem Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Im Vorjahr erhielt dieser Personenkreis zusammen 9,02 Millionen Franken.

Der Lohn für CEO Heinz Huber blieb mit einer Gesamtsumme von 1,48 Millionen Franken konstant. Davon machte der variable Teil gut 158'000 Franken aus, also knapp 12 Prozent.

Bei 1,5 Millionen ist Schluss

Bei Raiffeisen gilt eine Gehaltsobergrenze für den CEO von 1,5 Millionen Franken und von 1 Million Franken für die übrigen Mitglieder der Geschäftsleitung. Im Berichtsjahr wurden vakante Positionen in der Geschäftsleitung bestimmt sowie die im Rahmen der Strategieumsetzung neu geschaffene Position des Chief Operating Officer (COO) mit Uwe Krakau besetzt.

Der Verwaltungsratspräsident Thomas Müller bekam im vergangenen Jahr eine Vergütung von 700'000 Franken ausgezahlt und Vizepräsident Pascal Gantenbein kam auf 220'000 Franken. Insgesamt wurden an die Mitglieder des Verwaltungsrats Vergütungen von 2 Millionen Franken und damit etwas mehr als im Vorjahr bezahlt.

Die Summe der Gesamtvergütungen der Raiffeisen Gruppe an alle Mitarbeitenden betrug im vergangenen Jahr 1,13 Milliarden Franken, ein Anstieg um 2,4 Prozent. Davon waren 59,8 Millionen Franken variable Vergütungen.

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