Die Raiffeisen Schweiz hat ihre zwei vakanten Stellen in der Geschäftsleitung besetzt sowie den neuen Posten des Chief Operating Officer geschaffen. Damit sieht sich die drittgrösste Bank des Landes gerüstet für die Umsetzung der Strategie 2025.

Uwe Krakau übernimmt als erster die Stelle eine Chief Operating Officer (COO) bei der Raiffeisen Schweiz, wie die Bank am Donnerstag in einer Mitteilung schreibt. Der 56-jährige ist ein Transformations- und Projektexperte mit breiter Fach- und Führungserfahrung in der IT-Branche mit Spezialisierung auf den Finanzsektor. Er hat zuletzt für die Avaloq gearbeitet, wo er seit 2021 als Geschäftsleitungsmitglied den Bereich Business Process as a Service geleitet hat.

Krakau wird spätestens ab September dieses Jahres für die Adaption der Gruppenstrategie auf das operative Geschäft und die Prozessoptimierung innerhalb der Gruppe zuständig sein. Damit möchte die Raiffeisen ihre operative Leistungsfähigkeit ausbauen und die Produktivität erhöhen, wie sie schreibt.

Weitere Ernennungen in der Geschäftsleitung

Niklaus Mannhart (54) übernimmt die Position als Chief Information Officer (CIO) und Leitung des Departements IT. Er wechselt von der Cembra Money Bank, wo er als COO in der Geschäftsleitung aktiv war. Vor seiner Zeit bei der Cembra war Mannhart für die Credit Suisse als COO IT and Operations der Universalbank tätig und früher arbeitete er zehn Jahre bei der McKinsey als Berater in Technologiethemen für Banken und Versicherungen.

Roland Altwegg (48) wird von der interimistischen zur permanenten Lösung als Chef des Departements Produkte und Investment Services der Raiffeisen. Er ist schon seit 2007 in verschiedenen Funktionen für die Bank tätig, zuletzt als Leiter neue Geschäftsmodelle und Ökosysteme.

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