Auch in Asien berücksichtigt die UBS Kräfte der Credit Suisse. Dennoch wird das Investmentbanking in der Region nicht um einen Stellenabbau herumkommen.
Auch in Asien hat der Umbau der UBS-Investmentbank, zumal im so genannten Global Banking mit der Firmenberatung und Kapitalmarkt-Transaktionen, begonnen. Nach ersten, unbestätigten Berichten konnte die Agentur «Bloomberg» (Artikel bezahlpflichtig) nun aus einem bankinternen Schreiben zitieren.
CS- und UBS-Banker im Tandem
Demnach ernennt die Grossbank Kuan-Ern Tan zum Co-Leiter für die Coverage in der Region, neben John Lee. Tan soll gemeinsam mit Nicolo Magni, Leiter Global Banking in Südostasien und Indien, das Geschäft in diesen Märkten vorantreiben.
Tan war früher Co-Leiter des Investmentbanking für den asiatisch-pazifischen Raum bei der Credit Suisse (CS), während Lee bisherig als Leiter der Marktregion Greater China bei UBS wirkte.
Abbau in Hongkong
Weiter wurde Kyungin David Lee zum Leiter Global Banking für Korea und Vizepräsident für Asien-Business ernannt. Auch er arbeitete zuvor bei der CS. Christian Deiss, der seit 24 Jahren für die übernommene Grossbank tätig war, wurde neben Eileen Chan zum Co-Leiter der Betreuung von Industriefirmen in Asien erkoren. Auch bei der Betreuung anderer Sektoren kam es zu diversen Neuernennungen, wie dem Bericht zu entnehmen war.
Dies sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Geschäft in der Region einen Stellenabbau erlebt, nicht zuletzt bei den Mannschaften der CS. Wie auch finews.ch berichtet, sollen im CS-Investmentbanking in Hongkong 80 von 100 Stellen wegfallen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%
