Die in der Region Thunersee tätige genossenschaftliche AEK Bank den Gewinn leicht gesteigert.

Die AEK Bank hat im ersten Halbjahr 2023 vom guten Hypothekargeschäft und den höheren Zinsen profitiert. Der Gewinn stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 Prozent auf 5,3 Millionen Franken, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Der Geschäftserfolg verbesserte sich um 4,3 Prozent auf 9,3 Millionen Franken.

Die der Bank anvertrauten Kundengelder nahmen hingegen um 1,2 Prozent auf 4,21 Milliarden Franken ab. Demgegenüber wuchsen die Ausleihungen um 3,2 Prozent auf 4,6 Milliarden Franken.

Weiter «vernünftiges Wachstum» erwartet

Der Nettoerfolg im Zinsgeschäft legte um 11 Prozent auf 28,3 Millionen Franken zu. Im Kommissions-und Dienstleistungsgeschäft betrug das Plus ebenfalls 11 Prozent auf 2,23 Millionen, während er im Handelsgeschäft um rund 40 Prozent auf rund 0,88 Millionen Franken einbrach.

Aufgrund des aktuellen Zinsniveaus schaut das Management zuversichtlich auf das Gesamtjahr. «Die AEK Bank rechnet mit einem weiteren vernünftigen Wachstum bei vertretbaren Konditionen», heisst es zum Ausblick.

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