Die Reorganisation des Investmentbanking schreitet bei der UBS voran. Einem Medienbericht zufolge hat die Grossbank einige Doppelbesetzungen in den USA aufgehoben – doch der grosse Abbau steht dort noch bevor.

Laut einem von der UBS unbestätigten Bericht der Agentur «Bloomberg» hat die Grossbank etwa ein Dutzend Stellen im Investmentbanking in den USA eliminiert. Dies laut der Meldung in Zusammenhang mit der Integration der Credit Suisse (CS).

Betroffen seien Positionen, bei denen es bei der UBS und der CS Doppelspurigkeiten gegeben habe. Namen nannte die Agentur keine.

Umzug in den weissen Turm

Trifft die Meldung zu, schreitet die Reorganisation des klassischen Investmentbanking mit der Firmenberatung und den Kapitalmarkt-Transaktionen voran. Hier versucht die UBS, das beste der beiden Bankenwelten zu kombinieren. Beim Handel der CS wird die UBS hingegen wenig Gnade zeigen: Der bei der übernommenen Bank riesige Bereich soll abgewickelt werden.

Gleichzeitig steht für zahlreiche UBS-Investmentbanker in New York ein Umzug an. Das gesamte Team zügelt in die bisherigen Büros der CS im markanten weissen Wolkenkratzer an der 11 Madison Avenue.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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