Fast zwanzig Jahre stand sie im Sold der Credit Suisse und gründete unter anderem auch as Credit Suisse Black Professionals Network in der Schweiz mit. Nun übernimmt sie die Leitung der Investment Solutions bei der luxemburgischen Bank BIL Suisse.

BIL Suisse hat Maryann Umoren Selfe auf Anfang November 2023 zur Leiterin des Bereichs Investment Solutions ernannt, wie finews.ch erfahren hat. In dieser Funktion wird sie die Anlageaktivitäten der Bank beaufsichtigen –- einschliesslich aller diskretionären und beratenden Mandate – und an Hans-Peter Borgh, CEO der BIL Suisse, berichten. Ein Sprecher bestätigte die Informationen gegenüber finews.ch.

Die Anlagespezialistin verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Private Banking und Wealth Management Produkte und Lösungen. Umoren Selfe kommt von der Credit Suisse, wo sie kundenorientierte Anlage- und Beratungsteams leitete, Produktangebote für eine breite Palette von Kunden entwickelte und Kundenbeziehungen durch die Bereitstellung von Anlageeinblicken und Expertenberatung ausbaute.

Neuer Fünf-Jahres-Strategieplan

Die Bankfachfrau und Verfechterin von Diversity, Equity und Inclusion (DEI) hat das Credit Suisse Black Professionals Network in der Schweiz mitgegründet und ist Mitglied des Verwaltungsrats und der Investitionsausschüsse mehrerer internationaler Stiftungen. Umoren Selfe ist britisch-schweizerische Staatsbürgerin und Wirtschaftsprüferin in England und Wales.

Die BIL Suisse hat einen neuen Fünf-Jahres-Strategieplan in Angriff genommen, der sie für die kommenden Jahre stärker und wettbewerbsfähiger machen soll. Um den Schwung beizubehalten, konzentriert sich die Bank nun auf ihre Investitionslösungen, um weiterhin erstklassige Dienstleistungen für ihre Privat-, Unternehmer- und Firmenkunden zu erbringen, wie weiter zu erfahren war.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.48%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.13%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.6%
pixel