Credit Suisse ist besonders familienfreundlich
Die Liste der «Working Mother 100 Best Companies» stellt einen vielbeachteten Massstab in den USA dar: Es ist eine Auswahl von familienfreundlichen Firmen, die sehr präzise ist (sie beruht unter anderem auf 650 Fragen), wird bereits seit 26 Jahren erarbeitet – und zwar vom Fachmagazin «Working Mother», das mit 2,2 Millionen Leserinnen eine wichtige Stimme in der Berufs- und HR-Welt ist.
Die Credit Suisse wurde dieses Jahr unter die 100 Unternehmen gewählt, bei welchen die Work-Life-Balance besonders stimmt; sie gehört damit zu den wenigen Finanzhäusern auf der Liste, zu den wenigen ausländischen Niederlassungen – und sie ist die einzige Schweizer Vertretung. Bereits im Vorjahr hatte es die CS unter die «100 Best Companies» geschafft.
Als lobende Faktoren erwähnt die Jury bei bei Credit Suisse:
• 33 Prozent weibliche Beschäftigte; wer mindestens 50 Prozent arbeitet (20 Stunden), bekommt die Krankenversicherung bezahlt.
• 20 Tage können ohne Abstriche zur Betreung von Abhängigen im Notfall genutzt werden (nicht nur Kinder, sondern beispielsweise auch zur Betreuung von Eltern und anderen Verwandten).
• Rund 500 Kinder werden in firmeneigenen Tagesstätten betreut. Benötigen Eltern darüber hinaus speziellere Angebote, können sie auf einen Dienstleistungsfirmen- und Beziehungs-Service der CS zurückgreifen.
• Dazu gehört ein Vertrag mit einem Unternehmen, das Betreuungspersonen für ältere Kinder zuhause vorbeischickt.
• Im Sommer organisiert das Unternehmen ein zweiwöchiges Lager für 6- bis 12-jährige Kinder von Angestellten .
• 12 Wochen voll bezahlter Mutterschaftsurlaub. Rückkehr im Teilzeitpensum ist möglich.