Die Banque Cantonale Vaudoise (BCV) steigerte den Reingewinn im ersten Halbjahr 2012 auf 156,5 Millionen Franken und liegt damit zwei Prozent über Vorjahr.
Insgesamt wirtschafteten die Kernbereiche der Waadtländer Kantonalbank im ersten Halbjahr alle positiv. Auch im Zinsgeschäft, welches mit einem Ertrag von 264,9 Millionen Franken die wichtigste Ertragsquelle der Bank ist, machte die BCV trotz widrigem Zinsumfeld Boden gegenüber dem Vorjahr gut. Vor einem Jahr waren es noch 260,2 Millionen Franken.
Der Ertrag aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts schliesst mit 173,2 Millionen Franken knapp über dem Vorjahreswert von 172,6 Millionen Franken, während die Einnahmen aus dem Handelsgeschäft um acht Prozent auf 55,8 Millionen Franken anzogen.
Erfolg soll fortgesetzt werden
Die BCV führt das positive Resultat auf Zunahmen im Kundengeschäft zurück. So legte das Hypothekargeschäft um zwei Prozent oder 430 Millionen Franken auf ein total von 22,5 Milliarden Franken zu.
Auch bei den verwalteten Vermögen verzeichnete die Gruppe frische Kundengelder. Der Nettoneugeldzufluss betrug 372 Millionen Franken und die verwalteten Vermögen nahmen um vier Prozent oder 2,9 Milliarden Franken auf 80 Milliarden Franken zu.
Aufgrund der guten Halbjahreszahlen rechnet die BCV-Gruppe für das zweite Halbjahr 2012 mit einem ähnlich guten Geschäftsgang, schreibt die Bank in einer Pressemitteilung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.45%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.66%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.08%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.71%
