Die in der Vermögensverwaltung und im Treuhandgeschäft tätige Kendris Private AG eröffnet im kommenden Juni eine Niederlassung in Wien.

Die Kendris GmbH wird Anfang Juni in der österreichischen Hauptstadt offiziell eröffnet. Als Zielgruppe gelten vermögende, in Österreich ansässige Unternehmer und deren Familien sowie Finanzinstitute und ausgewählte Berater. Geführt wird das österreichische Standbein durch Nicholas Schwarz.

Der Treuhänder mit eidgenössischem Fachausweis, MBA und Diplom als International Trust Manager war bereits beim Start der Kendris Private AG vor vier Jahren in Zürich als Associate/Director mit an Bord. Fachlich verstärkt wird das Team durch Christian Lyk, Rechtsanwalt und Partner, Country Head Austria sowie Head of Tax & Legal Zürich bei Kendris Private AG. Lyk hat an der Wirtschaftsuniversität Wien einen Master of Laws in internationalem Steuerrecht absolviert und ist lokal bestens vernetzt.

Marktlücke in Österreich

In der Schweiz beschäftigt Kendris bereits mehr als 140 Mitarbeitende und kombiniert das klassische Strukturgeschäft (Trusts, Stiftungen und Gesellschaften) mit steuerlicher und juristischer Expertise. Mit Blick auf die Diskussion rund um den Finanzplatz Schweiz spielt der Standort Wien eine wichtige Rolle.

«Die Eröffnung unserer ersten ausländischen Tochtergesellschaft erfolgt bewusst antizyklisch. doch für Kendris ist die Zulassung als Vermögensberaterin im EU-Raum eine wichtige Komponente im Rahmen unserer Onshore-Strategie», sagt Rudolf Roth, Verwaltungsratspräsident und CEO der Kendris Private AG. «Gleichzeitig haben wir erkannt, dass in Österreich bezüglich unabhängiger, qualitativ hochwertiger Treuhand-Dienstleistungen eine Marktlücke besteht. Daraus ergeben sich enorme Wachstumsperspektiven.»

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.59%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.22%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.05%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.52%
pixel