Gegenüber dem Vorjahr liegt das Ergebnis des Beratungsunternehmens auf gleichem Niveau. Im Schweizer Markt legte Kendris aber kräftig zu.

Im Geschäftsjahr 2011/2012 (Anfang Oktober 2011 bis Ende September 2012) verbuchte das Finanzberatungsunternehmen Kendris einen Umsatz von 39,2 Millionen Franken und liegt damit rund ein Prozent unter dem Vorjahreswert.

Wie im Vorjahr waren die Steuerberatung sowie die Beratung ausländischer Unternehmen, die in der Schweiz eine Niederlassungen eröffneten oder Tochtergesellschaften gründeten, und vermögende Ausländer, die in der Schweiz Wohnsitz genommen haben, die wichtigsten Wachstumstreiber.

Im Heimmarkt stark gewachsen

Die Geschäftsbereiche Steuer- und Rechtsberatung sowie der Bereich Buchführung und Outsourcing legten jeweils um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Besonders im Schweizer Heimmarkt konnte das Unternehmen stark wachsen und nahm dort 19 Prozent mehr ein als im Jahr zuvor.

Dass es dennoch zu keinem Umsatzwachstum gekommen ist, führt Kendris laut einer Pressemitteilung auf die anhaltende Konsolidierung im Family-Office-Geschäft zurück.

Der Treuhänder, der 2005 aus der ehemaligen KPMG private entstand, gehört heute zu den grössten Anbietern von Family-Office-, Trust- und Treuhand-Dienstleistungen, nationaler und internationaler Steuer- und Rechtsberatung, Art Management sowie Buchführung und Outsourcing.

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