Die hinter der gleichnamigen Kryptowährung stehende Cardano Foundation hat einen neuen Präsidenten. Nun will die Stiftung nach vorne schauen.

Langsam legt sich der Sturm über dem Stiftungsrat der Zuger Cardano Foundation. Sie vermeldet heute, dass sie einen neuen Präsidenten hat. Es ist – wenig überraschend – der Interim-Chef Pascal Schmid.

Schmid hat den Posten des Stiftungspräsidenten übernommen, nachdem sein Vorgänger Michael Parsons (Bild unten) nach lautem Protest aus Cardano-Community zurückgetreten ist. Der Übergang sei ordungsgemäss verlaufen und das Stiftungsvermögen gesichert, so Schmid. Parsons wird vorgeworfen, genau mit diesem Vermögen unter anderem Missmanagement und Nepotismus betrieben zu haben.

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Für Pascal Schmid ist klar: «Die geordnete Übergabe zeigt, dass unsere Governance funktioniert hat.» Die Stiftung arbeite nun mit Hochdruck daran, die Grundlagen der Führungsstruktur weiter zu verstärken. Nach Parsons Abgang ist Schmid das einzige Mitglied des Stiftungsrats. Schmid weiter: «Gleichzeitig erlaubt es die sichere Vermögensbasis der Stiftung, die ambitiösen Entwicklungsprojekte von Cardano wie geplant weiter voranzutreiben.»

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