Kryptofans hatten es auch schon besser. Trotzdem liegt nicht alles im Argen. Fünf Gründe, weshalb etwas Dankbarkeit für die Existenz virtueller Währungen angezeigt ist. 

Gestern Donnerstag feierten die Amerikaner Thanksgiving. Für Kryptoenthusiasten ist die Bezeichnung für den Tag danach, an dem traditionell bei den Geschäften grosser Ausverkauf stattfindet, passender: Black Friday.

Kurz vor Beginn der Feiertage liegen die Kryptonerven blank. Bitcoin ist im Tiefenrausch, Ethereum, Litecoin und Ripple tauchen auch.

Der schlechten Stimmung zum Trotz hat die auf Blockchain-Themen spezialisierte Publikation «Breaker» fünf Gründe aufgelistet, warum trotzdem Dankbarkeit für die Existenz von Kryptowährungen angezeigt ist:

1. Hoffnung auf dezentralisiertes Internet

Die dezentrale und vor allem anonyme Blockchain-Technologie sei die beste Chance, dem «Griff» von Unternehmen wie Google und insbesondere Facebook zu entkommen.

2. Das unaufhaltbare «Internet der Werte»

Laut «Breaker» ist das globale Bankensystem zutiefst korrupt. Umso besser also, dass es Kryptowährungen gibt. Ohne uns dabei dem Risiko veralteter Technologie auszusetzen, können wir so Vermögen hin und her schieben. Für uns Westler eine blosse Annehmlichkeit, ist das etwa für die Bürger Venezuelas ein wahrer Segen.

3. Bauboom in der Krypto-Welt

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
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  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
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