Hacker werden noch gefährlicher für Unternehmen – indem sie sich verbünden. Das ist einer von vier Trends, die sich dieses Jahr abgezeichnet haben.

Kriminelle Hacker-Gruppen sind «unermüdlich», schrieb das Unternehmen Crowdstrike in einer Pressemitteilung. Pausenlos suchen sie bei Unternehmen nach Schwachstellen, durch die sie Daten stehlen oder bösartige Programme einspeisen können.

Die Cyber-Kriminalität war schon vor Monaten eine der grössten Sorgen der Schweizer Unternehmen, wie auch finews.ch berichtete. Gerade auch Banken finden sich in einem Rüstungswettlauf gegen die technologisch versierten Angreifer.

2018 hat die Anzahl der Angriffe erneut zugenommen, schrieb Crowdstrike. In einer Analyse hat das Unternehmen vier Trends erkannt, welche den Unternehmen künftig vermehrt zu schaffen machen werden.

1. Zunehmende Kreativität

Die Hacker schliessen sich immer öfter zusammen und entwickeln so raffiniertere Programme. So können manche Kriminelle nicht nur Geschäftsemails lesen, sondern den Verfassern teilweise sogar live beim Schreiben zusehen.

2. Geduld bringt Rosen

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.9%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.98%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.02%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel