Die Schweizerische Nationalbank rechnet nach dem schlechten Börsenjahr 2018 mit einem Verlust. Für die Eigentümer ist das bis auf Weiteres kein Grund zur Sorge.
Der Verlust der Schweizerischen Nationalbank (SNB) für das Jahr 2018 wird voraussichtlich 15 Milliarden Franken betragen, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Die Dividende bleibt unverändert beim gesetzlichen Maximalbetrag von 15 Franken pro Aktie, ausserdem plant die SNB eine Ausschüttung an Bund und Kantone von 2 Milliarden Franken.
Der Jahresverlust ist auf einen Bewertungsrückgang der Fremdwährungspositionen von 16 Milliarden Franken zurückzuführen. Auch auf den Goldreserven resultierte ein Verlust, der Schatz der SNB ist 300 Millionen Franken weniger Wert als vor einem Jahr.
Auch nach den geplanten Ausschüttungen bleiben Reserven von 45 Milliarden Franken. Dementsprechend hat der ausgewiesene Verlust voraussichtlich auch in naher Zukunft keine negativen Auswirkungen auf die Zuwendungen an Bund und Kantone.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
