China geht hart gegen korrupte Staatsangestellte vor, die Todesstrafe ist dabei keine Seltenheit. Trotzdem häufen manche Beamte weiterhin riesige Schätze an, wie ein neues Beispiel zeigt. 

Bei einer Untersuchung wegen Korruptionsverdachts gegen einen lokalen Beamten stiessen chinesische Behörden in der Provinz Hainan auf einen Schatz: In seinem Keller hortete der Mann 13,5 Tonnen Gold, mehrere Millionen in bar und Antiquitäten.

Das Gold (siehe Video) hat einen Wert von mehr als 650 Millionen Franken. Ausserdem haben die Behörden Beweise dafür gefunden, dass Zhang Qi, wie der Verdächtigte heisst, mehrere Luxus-Immobilien besitzt, wie das lokale Nachrichtenportal «Powerapple» (auf Chinesisch) berichtete. 

Seit 2012 läuft in China eine Kampagne gegen die unter Beamten grassierende Korruption, welche auch schon prominente Parteimitglieder zu Fall gebracht hat. In manchen Fällen wurde gegen fehlbare Staatsangestellte die Todesstrafe verhängt. 

Der Mann, bei dem das Gold gefunden wurde, ist Mitglied der Parteikomitees auf Gemeinde- und Provinzebene. Medienberichten zufolge war er bereits seit Anfang September Ziel einer Untersuchung. 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.45%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.66%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.08%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.71%
pixel