Kryptoanlagen, Klimawandel und Künstliche Intelligenz. Das Beratungsunternehmen KPMG hat fünf Trends definiert, wie es punkto Blockchain in diesem Jahr weitergeht.

Die Berater unter der Leitung von Arun Ghosh, seines Zeichens Blockchain Leader bei KPMG, haben fünf Trends formuliert, die das Jahr 2020 in der Blockchain- und Kryptowelt bestimmen werden.

1. Fortschritte in der Verwahrung

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Eines der grössten Hindernisse für die weitverbreitete Einführung von Kryptoanlagen ist das Konzept der Verwahrung, also wie digitale Assets in einer dezentralen Umgebung besessen, gespeichert, gesichert, übertragen und zugänglich gemacht werden. Bis vor kurzem fehlte es sowohl an technologischen Lösungen als auch an rechtlichen Rahmenbedingungen, die sich mit den Herausforderungen der Verwahrung befassen.

Nun kommen aber neue Möglichkeiten: Im Jahr 2020 werden mehr Technologien von Drittanbietern aufkommen, die eine effiziente Einführung von Custody-Lösungen ermöglichen und damit die Tür für neue Geschäftsmöglichkeiten öffnen.

2. Zentralbanken als Treiber

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Der Wettlauf um die Integration von Krypto-Anlagen in globale Finanzinstitutionen ist real. Weltweit erwarten die Regierungen die Einführung von digitalen Währungen der Zentralbanken, um Wettbewerbsvorteile im globalen Handelssystem zu realisieren.

Die KPMG will ihrerseits 2020 die Regional- und Zentralbanken bei der Entwicklung klar definierter technologischer Rahmenbedingungen unterstützen. Auch Rechnungslegungsstandards für die Bewertung und das Reporting werden entstehen.

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