Das an der Schweizer Börse kotierte Fintech Achiko will seinen Sitz aus Indonesien in die Schweiz verlegen. Als Grund für den Umzug nennt der Verwaltungsrat Expansionspläne nach Europa.

Genau 11'133 Kilometer liegen zwischen der indonesischen Hauptstadt Jakarta und Zürich. Das Payment-Fintech, das Zahlungs-Dienstleistungen für Nutzer anbietet, die über kein Bankkonto verfügen, will seinen Hauptsitz in die Schweiz verlegen. Dazu ist auch die Gründung einer Gesellschaft nach schweizerischem Recht geplant.

Wie die Schweizer Nachrichtenagentur «AWP» berichtet, will der Verwaltungsrat des Unternehmens den Aktionären an der Generalversammlung am 12. Juni diesen Vorschlag unterbreiten. Der Verwaltungsrat begründet den Schritt in einer Mitteilung folgendermassen: «Die Verlegung von Achiko wird vom Verwaltungsrat vorgeschlagen, da Achiko beabsichtigt, eine grössere Präsenz in der Schweiz aufzubauen, um seine strategischen Pläne zur Erweiterung seiner Präsenz in Europa zu verfolgen.»

Ausserdem will Achiko Compliance-Probleme verringern, die sich aus dem derzeitigen Sitz des Unternehmens auf den karibischen Cayman Islands ergeben können.

 

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