Der junge Zürcher Vermögensverwalter Tiedemann Constantia schafft ein unabhängigen Advisory Board – mit wohlklingenden Namen.

Tiedemann Constantia, der in Zürich ansässige und vom US-Wealth-Manager Tiedemann Advisors mitgegründete Vermögensverwalter, hat unabhängiges Advisory Board zusammengestellt, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist. Die Mitglieder sind in der Schweizer Finanzbranche wohl bekannt.

Es sind dies die Investorin und Philanthropin Carolina Müller-Möhl, der frühere Goldman-Sachs-Manager und US-Staatssekretär Robert Hormats, der frühere Sal-Oppenheim-Chef Christian Camenzind sowie Michael O'Sullivan, der zuletzt als Chief Investment Officer im International Wealth Management der Credit Suisse tätig war.

Partnerschaftspläne ausarbeiten

Laut Tiedemann-Constantia-Gründer Robert Weeber, selber ein ehemaliger UHNW-Berater bei der Credit Suisse, sollen die neuen Verwaltungsratsmitglieder das junge Unternehmen mit ihrer finanziellen Expertise beraten, um das Geschäft zu skalieren und die Kundennachfrage zu befriedigen.

Die Mitglieder werden an den Geschäftsleitungssitzungen von Tiedemann Constantia teilnehmen, Partnerschaftspläne mit dem Unternehmen entwickeln, Beratung in ihren jeweiligen Fachgebieten anbieten und als Botschafter für das Unternehmen fungieren.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.57%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.9%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.01%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.96%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.57%
pixel