Family Offices sind auch in Berufsverbänden organisiert. Einige der nationalen Verbände schliessen sich nun zu einem internationalen Ökosystem der Family Offices zusammen.

Die nationalen Verbände von Family Offices der Schweiz, von Frankreich und Italien haben die International Federation of Family Office (IFFO) gegründet. Diese solle zur internationalen Entwicklung der Aktivitäten von Family Offices beitragen, hiess es in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Gründungsmitglieder sind MJ&Cie (Multi Family Office Franco-Swiss, AFFO (Association Française des Family Office) und AIFO (Associazione Italiana Family Officer). Sie wollen Berufsverbände und Family Offices zusammenbringen, um einen Rahmen für den Austausch zwischen ihnen zu schaffen und um gegenseitig zu profitieren, wie Aktivitäten und Best Practice von Family Offices in einzelnen Ländern ausgeübt werden.

Neue nationale Verbände gründen

Den Vorsitz der neuen IFFO übernimmt Jean-Marie Paluel-Marmont, der gleichzeitig auch Vorsitzender der AFFO ist. Eine zentrale Aufgabe der IFFO werde sein, die internationalen Beziehungen der im Bereich Family Office tätigen Berufsträger zu erleichtern sowie die Beziehungen zu Partnerberufen zu pflegen, sagte Paluel-Marmont.

Ein weiteres Ziel sei es, bestehende Family Offices in einzelnen Ländern zu ermutigen, sich zu einem nationalen Verband zusammen zu schliessen, falls ein solcher noch nicht existiert.

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