Ein von der Krypto-Bank Sygnum unterstützter Fonds tätigt seine erste Investition in eine Krypto-Börse in Singapur.

Ein von den Firmen Sygnum, SBI-Group und Azimut gegründeter Risikokapitalfonds investiert in die Krypto-Börse Coinhako und drängt damit nach Südostasien, wie am Dienstag bekanntwurde.

Premiere bei der MAS

Die Kryptobank Sygnum aus Zürich hat sich kürzlich mit dem in Tokio ansässigen Finanzkonzern SBI und dem italienischen Vermögensverwalter Azimut zusammengetan, um einen 75 Millionen Dollar schweren Digital Asset Fund aus der Taufe zu heben. Der Fond zielt darauf ab, in Unternehmen für digitale Vermögenswerte in Europa und Südostasien zu investieren.

Coinhako wird die Risikokapital-Mittel nutzen, um die wachsende Nutzerbasis von Kryptowährungen in Südostasien zu bedienen, heisst es in der Erklärung. In diesem Monat wurde Coinhako zur ersten Krypto-Börse, die von der Singapurer Finanzaufsicht MAS autorisiert wurde, digitale Zahlungstoken-Dienste anzubieten.

Krypto-Ambitionen in Asien

Die Schweizer Börse SIX ist ebenfalls mit SBI verbunden, denn sie baut mit der Firma in Singapur ein Liquiditäts-Zentrum für digitale Vermögenswerte auf. SIX-CEO Jos Dijsselhof plant, ein Krypto-Angebot in Asien zu etablieren, sagte er vergangenen Monat gegenüber finews.ch. SIX und Sygnum teilen sich auch ein Engagement im Konsortium um die Schweizer Krypto-Aktie Daura.

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