Bei Blackrock zieht sich einer der acht Gründungpartner aus dem Tagesgeschäft zurück.
Blackrock-Mitgründer Ben Golub tritt per Ende Februar aus der ersten Reihe des Managements des Vermögensverwalters zurück. Das berichtete das «Wall Street Journal» am Mittwoch unter Berufung auf ein internes Memo, das von CEO Larry Fink und Präsident Rob Kapito verschickt wurde. Er werde in eine leitende Beraterfunktion wechseln, heisst es in dem Memo.
Golub war 1988 einer der acht Gründungpartner von Blackstone Financial Management gewesen, aus der später Blackrock hervorging. Seit 2009 war er Risikochef der Investmentfirma.
Nachfolger seit fast 20 Jahren dabei
Als sein Nachfolger wurde dem Memo zufolge Ed Fishwick bestimmt. Er ist seit 30 Jahren im Risikomanagement tätig und arbeitet bereits seit 18 Jahren bei Blackrock. Seit mehr als 15 Jahren ist Fishwick globaler Co-Leiter des Risiko- und quantitativen Analyseteams. Er soll noch in diesem Jahr von London nach New York umsiedeln.
In dem Memo werden Golubs Verdienste bei der Modernisierung des Risikomanagements von Blackrock herausgestellt, wie es weiter heisst. Er habe dem Asset Management eine neue Richtung gegebenen und die Art und Weise verändert, wie man die verwalteten Portfolios betrachtet, hiess es weiter.
Kürzlich entthront
Im Januar hatte Blackrock bei den verwalteten Vermögen erstmals das Überschreiten der Marke von 10 Billionen Dollar gemeldet. Bis vor kurzem war das Unternehmen der grösste Asset Manager der Welt; wurde aber im vergangenen Oktober von Blackstone entthront, wie auch finews.ch berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
