Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2007 war PricewaterhouseCoopers die Revisionsstelle von Leonteq. Doch das ändert sich jetzt.
Als Grund für den Wechsel in der Bilanzprüfung nennt das Schweizer Derivatehaus Leonteq die «Good Governance». Darum habe man im Jahr 2021 beschlossen, das Mandat für die externe Revision neu auszuschreiben. Das geht aus der am Freitag veröffentlichten Traktandenliste für die Generalversammlung (GV) am 31. März hervor.
Als Ergebnis der Evaluation mehrerer Wirtschaftsprüfungsgesellschaften schlägt der Verwaltungsrat die Wahl von Deloitte als neue Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2022 vor, heisst es weiter.
Keine Veränderung im Verwaltungsrat
An der GV stellen sich alle acht bisherigen Mitglieder des Verwaltungsrats für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr zur Wiederwahl. Zudem beantragt der Verwaltungsrat die Wiederwahl von Christopher Chambers als Präsident.
Den Aktionären wird für das Geschäftsjahr 2021 die Ausschüttung einer Dividende von 3 Franken pro Aktie vorgeschlagen.
Auch die diesjährige GV wird im Einklang mit der COVID-19-Verordnung ohne physische Anwesenheit der Aktionäre durchgeführt. Entsprechend können Aktionäre ihre Rechte ausschliesslich über die unabhängige Stimmrechtsvertreterin ausüben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.4%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
