Seit dem 1. Oktober sind die herkömmlichen Einzahlungsscheine durch den digitalen QR-Code ersetzt worden. Die Umstellung verläuft gemäss der Post bisher reibungslos.

Die Umstellung auf die QR-Rechnung ist aus Sicht der Post sehr gut angelaufen. Am vergangenen Samstag mussten nur wenige Kunden mit herkömmlichen Einzahlungsscheinen wieder nach Hause geschickt werden.

Die erste Bilanz sei gemäss einer Umfrage in den grössten Postfilialen in der ganzen Schweiz positiv, sagte ein Postsprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur «AWP». Mit etwas mehr Personal als üblich konnten die Kunden wie gewohnt bedient worden. Nur ganz vereinzelt seien die Wartezeiten etwas länger gewesen als sonst.

Zuletzt noch 10 Prozent mit alten Scheinen

Seit dem 1. Oktober sind die herkömmlichen orangen und roten Einzahlungsscheine nicht mehr gültig. Am letzten Tag vor der Umstellung, waren noch rund 9,5 Prozent aller Einzahlungen am Schalter mit roten oder orangen Einzahlungsscheinen erfolgt.

Neu umfasst jeder Einzahlungsschein neben dem prominent sichtbaren QR-Code weiterhin alle Angaben auch in Textform. Er besteht wie die bisherigen Einzahlungsscheine aus einem Zahlteil und einem Empfangsschein.

Daueraufträge selber anpassen

Entwickelt wurde die QR-Rechnung gemeinsam vom Bund, dem Schweizer Finanzplatz, der Wirtschaft und Konsumentenvertretern. Der neue Einzahlungsschein wurde bereits im Juli 2020 eingeführt.

Grundsätzlich sind die Unternehmen in der Verantwortung, ihren Kunden korrekte Zahlungsmittel zur Verfügung zu stellen. Daueraufträge wie etwa für die Miete müssen im E-Banking oder bei der Bank jedoch selber angepasst werden.

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