Die Verwahrung und Übertragung von Krypto-Assets ist für die Firmen, die mit diesen Werten handeln, eine aufwändige Angelegenheit. Die Digitalbörse der SIX hat mit «SDX Web3» einen institutionellen Custody-Service für Krypto-Assets lanciert.

Die neue Geschäftseinheit der SIX Digital Exchange bietet per sofort ihren Institutional Custody Service an. Das Angebot richtet sich an institutionelle Kunden, die ihr Krypto-Asset-Geschäft skalieren und dabei auf erstklassige Back-End-Services und -Funktionen zurückgreifen möchten, wie die Börsenbetreiberin in einer Mitteilung schreibt.

Das ermögliche es den Institutionen, Krypto-Assets sicher und kosteneffizient zu lagern und zu übertragen, ohne sich mit den damit verbundenen operativen und technischen Komplexitäten auseinandersetzen zu müssen.

Meilenstein der Web3-Infrastruktur

Diese Dienstleistung ist gemäss den Angaben ein Meilenstein in der institutionellen Web3-Infrastruktur. Damit könne man die höchste Qualität von Dienstleistungen zur Verhinderung von Verlusten und Diebstahl anbieten und sei zudem in Bezug auf AML- und Sanktionsprozesse vollständig konform. Alle internen Prozesse von SDX Web3 werden geprüft und die damit verbundenen Risiken proaktiv gemanagt.

Der Custody-Service umfasst die Aufbewahrung von Schlüsseln, die Ausführung von Überweisungen und die Überwachung mit banküblichen Compliance-Standards, automatischer Berichterstattung und Blockchain-Management. Der Service umfasst zunächst die Kryptowährungen Bitcoin (BTC) und Ether (ETH). Später soll er auf der Grundlage der Kundennachfrage auf weitere Protokolle und andere Krypto-Token wie Stable Coins, Asset- und DEFI-Token ausgeweitet werden.

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