Der Zweitmarkt für kollektive Immobilienanlagen ist unübersichtlich und oft finden Käufer und Verkäufer nur schwer zusammen. Das Immobilienunternehmen Swiss Property & Finance will das mittels einer Kooperation ändern.
Swiss Finance & Property (SFP) geht mit der Plattform «PropertyMatch Switzerland» (PMCH) eine Partnerschaft ein. Dabei handele es sich über eine interaktive Austauschplattform, die auf den Handel von ausserbörslichen Immobilientiteln spezialisiert ist.
Die Kooperation biete SPF die Möglichkeit, seine Dienstleistungen in den Bereichen Brokerage und Market Making weiter auszubauen, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Marktplatz für Sekundärmarkt
Ziel der Plattform sei das Handelsvolumen weiter zu erhöhen und ihre Sichtbarkeit und Attraktivität auf dem Markt zu steigern. Zudem werde der Sekundärmarkt für nicht börsennotierte Immobilienanlagen durch erleichtertes Zusammenführen von Käufern und Verkäufern liquider.
Das Unternehmen wurde 2009 durch eine Kooperation zwischen CBRE und der GFI Group gegründet. Seitdem seien Global Secondary Market Trades im Umfang von über 15 Milliarden Dollar bei über 1’700 Transaktionen durchgeführt, wie es weiter heisst.
Die Plattform zeigt die aktuellen Marktinteressen und -volumina an und gibt an, wo die Anleger bereit sind, nicht börsennotierte Immobilienfonds zu kaufen und zu verkaufen. Die Plattform ermögliche es den Anlegern, ihre Interessen einzugeben und das aktuelle Marktgeschehen zu beobachten.
Die Plattform stehe seit 2021 dank der Kooperation zwischen der Banque Cantonale Vaudoise (BCV), der US-amerikanischen Immobiliendienstleistungs- und Investment-Gruppe CBRE, der Gesellschaft für Immobilien (GFI) und PMCH zur Verfügung. SFP hat zusammen mit dem bisherigen Prime Broker BCV das Exklusivrecht, Transaktionen über die Plattform abzuwickeln, wie es heisst.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
