Wohnraum bleibt in der Schweiz heiss begehrt. Insbesondere in den städtischen Zentren heizt das auch die Mieten weiter an. Laut jüngsten Zahlen schwang der Anstieg insbesondere in Zürich im Januar obenaus.

Die Angebotsmieten in der Schweiz sind im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Auch im ersten Monat des laufenden Jahres 2023 ging die Entwicklung so weiter. Der von der Immobilienplattform Homegate.ch und der Zürcher Kantonalbank berechnete Mietpreisindex legte für die gesamte Schweiz um 0,5 Punkte auf 120,1 Punkte zu, ein Plus von 0,4 Prozent.

Im Vorjahr hatten die Angebotsmieten im Schweizer Durchschnitt um 2,8 Prozent zugelegt. Das war der stärkste Jahresanstieg seit Beginn der Berechnung im Jahr 2009.

Starker Anstieg in Zürich

Während sich auf kantonaler Ebene im Januar ein differenziertes Bild ergibt, war die Situation in den Städten eindeutig. Im Jahresvergleich stiegen die Angebotsmieten in den untersuchten Städten im Januar durchs Band. Besonders kräftig war das Monatsplus mit 2,1 Prozent in der Stadt Zürich. Damit stiegen die Angebotsmieten in der Limmatstadt in den vergangenen zwölf Monaten um 7,8 Prozent. In Lugano legten sie um 1,2 Prozent zu und der Jahreswert landet bei +6,5 Prozent.

Auch in Genf (+1,1 Prozent) und Luzern (+3,4 Prozent) ging es über den längeren Zeitraum betrachtet aufwärts, auch wenn die Januarwerte um 0,2 Prozent beziehungsweise 0,7 Prozent tiefer lagen.

Nach Kantonen betrachtet ergab sich eine grosse Streuungsbreite, wie es weiter heisst. Während die Angebotsmieten im Kanton Uri gegenüber dem Vormonat um 1,8 Prozent zunahmen, gingen sie im Kanton Zug um 4,8 Prozent zurück. Auch in den Kantonen Schwyz und Glarus (je 1,7 Prozent) sowie im Wallis (1,2 Prozent) wurde ein Anstieg registriert. Um 1,1 Prozent tiefer lagen die Werte in Graubünden, wo aber auf Jahressicht mit 7,7 Prozent das grösste Plus verbucht wurde.

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