Die Cardano Foundation holt sich mit zwei ausgewiesenen Finanzexperten viel Expertise in die Stiftungsführung.

Die in Zug ansässige Cardano Foundation verstärkt sich. Wie aus einer Medienmitteilung vom Donnerstag hervorgeht, ernennt die Stiftung hinter dem Blockchain-Projekt Cardano Andreas Pletscher zum Chief Operating Officer (COO) und Nicolas Jacquemart zum Chief Legal Officer (CLO).

Pletscher wechselt von der Beratungsgesellschaft PwC zum gemeinnützigen Unternehmen, während Jacquemart von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) kommt.

Umfangreiches Know-how

Pletscher bringt einen reichen Erfahrungsschatz für die Funktion des COO mit, heisst es. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in der lokalen und internationalen Finanzdienstleistungsbranche habe er komplexe operative und IT-Transformationsprojekte geleitet. Zuletzt leitete er ein grosses Transformationsprojekt für einen Krypto-Dienstleister in der Schweiz.

Jacquemart bringt grosse Erfahrung im juristischen Bereich in das Führungsteam der Stiftung ein. Zuletzt war er in der Abteilung Fintech der Finma tätig. Davor arbeitete er in renommierten Anwaltskanzleien in der Schweiz, wie es heisst. Er promovierte in Rechtswissenschaften an der Universität Zürich, wo er sich mit dem Schnittfeld von Blockchain-Technologie und Finanzmarktregulierung auseinandersetzte.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.51%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.03%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.99%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.58%
pixel