Auf Grund von Daten auf gekauften Steuer-CDs führten deutsche Behörden am Freitag eine Razzia durch. Nun sollen weitere CDs erworben werden. Geht das?
Am vergangenen Freitag standen mehr als 50 Beamte der deutschen Steuerfahnung vor den Türen der VM Vermögens-Management GmbH in Düsseldorf, München und Stuttgart, wie «Bild am Sonntag» am Wochenende berichtete.
Das Unternehmen gehört dem Deutschen August Baron von Finck. Auf seine Spur kamen die Behörden durch Daten der britischen Bank HSBC in Luxemburg.
Zukauf neuer Daten-CDs beabsichtigt
Nun verhandeln die deutschen Behörden angeblich über einen Ankauf von weiteren Steuer-CDs, wie das «Handelsblatt» berichtet.
Im Steuerabkommen mit der Schweiz wurde indessen explizit festgehalten, dass Deutschland in Zukunft von der Praxis absehe, Kundendaten über gestohlene Datensätze von Banken zu bekommen.
Das Abkommen ist jedoch noch nicht in Kraft getreten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.73%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.49%
