In einem Interview äussert sich Philippe Egger über die Lage seines Konzerns in der Finanzkrise: Der CEO von Axa Winterthur zeigt sich vorsichtig optimistisch.

«Wir haben keine Pläne für einen Einstellungsstoppp oder einen Abbau», sagte Philippe Egger im Interview mit der «Sonntagszeitung». Axa Winterthur habe in den letzten Jahren auf die Küsten geachtet und habe bereits jetzt weniger Mitarbeiter als in der letzten Krise.

Mehr noch: Im Aussendienst stelle Axa Winterthur weiter ein, 250 Leute seien es in diesem Jahr gewesen, nächstes Jahr sollen es 80 sein. Egger kritisierte dabei, dass die Versicherungen in einem ähnlichen Masse abgestraft worden seien wie die Banken. Ihre Börsenkurse seien heute «viel zu tief».

Axa Winterthur hat auf ihrer Job-Datenbank derzeit 161 offene Stellen in der Schweiz ausgeschrieben.

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