Die genossenschaftlich organisierte Mobiliar-Versicherungsgruppe wächst rasant. Im ersten Halbjahr 2017 profitierte sie vom Geschehen an den Finanzmärkten. Das kommt den Kunden zugute.

Mit einem Anstieg des Prämienvolumens von 5 Prozent konnte die genossenschaftlich verankerte Gruppe Mobiliar ihre Position im Markt im ersten Halbjahr 2017 weiter ausbauen, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist.

Das Nicht-Lebengeschäft übertraf dabei das durchschnittliche Marktwachstum sehr deutlich. Eine Steigerung der Prämieneinnahmen resultierte auch im Lebengeschäft. Das Geschehen an den Finanzmärkten hatte einen positiven Einfluss auf das Anlageergebnis, wie das Unternehmen schreibt.

Höhere Veräusserungsgewinne

So stieg der Ergebnisbeitrag aus dem Finanzgeschäft im Vergleich zum Vorjahr von 173 Millionen Franken auf 217,3 Millionen Franken. Im finanziellen Ergebnis widerspiegelt sich die aufgrund des globalen Wirtschaftsaufschwungs positive Entwicklung an den Finanzmärkten, wie die Mobiliar weiter schreibt.

Die Ertragssteigerung in den ersten sechs Monaten des Jahres sei grösstenteils aufgrund höherer Veräusserungsgewinne aus Aktien und Aktienfonds erfolgt. Auf der anderen Seite hätten die anhaltend tiefen Zinsen zu einem leichten Rückgang der Erträge aus Wertschriften geführt.

Kunden profitieren

Das Halbjahresergebnis belief sich auf 258,3 Millionen Franken. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von 12,8 Prozent. Der Gewinnbeitrag aus dem Nicht-Lebengeschäft betrug 233,6 Millionen Franken und der Gewinnbeitrag aus dem Lebengeschäft 24,7 Millionen Franken.

Dem genossenschaftlichen Grundgedanken folgend, beteiligt die Mobiliar ihre Kundinnen und Kunden auch in diesem Jahr am erwirtschafteten Erfolg, wie es weiter heisst. Mit einem Gesamtbetrag von 155 Millionen Franken werden ab Mitte 2017 für die Dauer eines Jahres die Prämienrechnungen der Haushalt- und Gebäudeversicherungen um 20 Prozent vergünstigt.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.99%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.01%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.58%
pixel