Am Investorentag in London präsentiert der grösste Schweizer Versicherer seinen neuen Dreijahres-Plan. Dabei ist auch eine zweistellige Eigenkapital-Rendite vorgesehen.
CEO und Amateur-Radrennfahrer Mario Greco macht Zurich bereit für die nächste Etappe. Wie der Versicherungskonzern mit Blick auf den Investorentag in London vom heutigen Donnerstag mitteilte, erhält die Zurich neue Ziele für die Periode 2020 bis 2022.
Nachdem die Vorgaben des letzten Dreijahres-Plans inzwischen schon als übertroffen gelten, strebt der Italiener an der Spitze des Assekuranz-Unternehmens nun erst recht nach dem gelben Trikot. So zählt eine Eigenkapital-Rendite auf Betriebsgewinn nach Steuern von mehr als 14 Prozent zu den Zielen. Ebenso ist ein organisches Wachstum des Gewinns pro Aktie von mindestens 5 Prozent pro Jahr angestrebt.
Daten und Millennials
Die Aktionäre werden derweil mit einer unveränderten Dividendenpolitik und einer Ausschüttungsquote von rund 75 Prozent bei Laune gehalten.
Die Zurich will an der Front sowohl das Firmenkunden-Geschäft wie auch den Service für Privatkunden forcieren. Dabei ist in der Mitteilung auch die Rede vom Aufbau digitaler Ökosysteme, der Nutzung von Big-Data und Produkten, die auf die Bedürfnisse der Millennial-Generation ausgerichtet sind.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
